Schon sehr früh zeigte sich sein Gesangstalent, welches von den Eltern gefördert wurde. Der norwegisch-amerikanische Sänger studierte Gesang in Kalifornien bei Mc. Murray, dann in Zürich, schließlich in Wien u.a. bei Elisabeth Radó. Nach seiner Ausbildung war er zunächst als Konzert-Bassist tätig, debütierte doch bald am Stadttheater von Graz. 1955 wurde er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Dort stand er bis zu seinem Abschied im Jahre 1996 (seine letzte Rolle war der Gemeindevorsteher in Aribert Reimanns Oper Das Schloss) mehr als 2122 Mal in 125 Partien des Bassfaches auf der Bühne: Herzog Blaubart, Don Alfonso, Don Giovanni, König Phillip, Doktor (in Wozzeck von Alban Berg), Mephisto, König Heinrich, Raimondo, Seneca, Banquo, Basilio, Zaccahria, Don Fernando, Almaviva etc.
Der Bassist wirkte an mehreren Uraufführungen mit. 1957 sang er in München in Hindemiths Harmonie der Welt, 1968 in Stuttgart in der Oper Prometheus von Carl Orff und 1986 wieder in München in Belshazar von Volker David Kirchner.
Kieth Engen sang auch bei den Bayreuther Festspielen und bei Gastspielen an zahlreichen europäischen Bühnen (in Paris, Straßburg, Amsterdam, Turin etc.) und gab darüber hinaus Soloauftritte als Lied- und Konzertsänger. Die Zusammenarbeit mit dem Organisten, Cembalisten und Dirigenten Karl Richter machte ihn als Interpret der Musik Johann Sebastian Bachs bekannt.
1962 wurde ihm der Titel Bayerischer Kammersänger sowie der Bayerische Verdienstorden verliehen.
Schon sehr früh zeigte sich sein Gesangstalent, welches von den Eltern gefördert wurde. Der norwegisch-amerikanische Sänger studierte Gesang in Kalifornien bei Mc. Murray, dann in Zürich, schließlich in Wien u.a. bei Elisabeth Radó. Nach seiner Ausbildung war er zunächst als Konzert-Bassist tätig, debütierte doch bald am Stadttheater von Graz. 1955 wurde er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Dort stand er bis zu seinem Abschied im Jahre 1996 (seine letzte Rolle war der Gemeindevorsteher in Aribert Reimanns Oper Das Schloss) mehr als 2122 Mal in 125 Partien des Bassfaches auf der Bühne: Herzog Blaubart, Don Alfonso, Don Giovanni, König Phillip, Doktor (in Wozzeck von Alban Berg), Mephisto, König Heinrich, Raimondo, Seneca, Banquo, Basilio, Zaccahria, Don Fernando, Almaviva etc.
Der Bassist wirkte an mehreren Uraufführungen mit. 1957 sang er in München in Hindemiths Harmonie der Welt, 1968 in Stuttgart in der Oper Prometheus von Carl Orff und 1986 wieder in München in Belshazar von Volker David Kirchner.
Kieth Engen sang auch bei den Bayreuther Festspielen und bei Gastspielen an zahlreichen europäischen Bühnen (in Paris, Straßburg, Amsterdam, Turin etc.) und gab darüber hinaus Soloauftritte als Lied- und Konzertsänger. Die Zusammenarbeit mit dem Organisten, Cembalisten und Dirigenten Karl Richter machte ihn als Interpret der Musik Johann Sebastian Bachs bekannt.
1962 wurde ihm der Titel Bayerischer Kammersänger sowie der Bayerische Verdienstorden verliehen.