Herbert Schuch (* 13. September 1979 in Timișoara, Sozialistische Republik Rumänien) ist ein in Köln lebender Pianist. 1988 siedelte er mit seiner Familie nach Deutschland über.
Herbert Schuch ist dreimaliger Bundessieger des Wettbewerbs Jugend musiziert, wo er auch den Preis der Sonderwertung Klassik gewann; er ist erster Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbs 1992 im tschechischen Aussig an der Elbe; er gewann den Europäischen Musikpreis für die Jugend. 1994 und 1996 errang er den gemeinsamen Klassikpreis der Stadt Münster und des Westdeutschen Rundfunks. Im Herbst 1996 wurde er mit dem Förderstipendium der Stadt Rosenheim ausgezeichnet. Zwei Wochen später setzte er sich beim European Union of Music Competitions for Youth im irischen Dublin gegen eine Konkurrenz aus 22 europäischen Ländern durch und belegte den ersten Platz in der Juniorenklasse des von Siemens Nixdorf gesponserten Wettbewerbs und erhielt den Sonderpreis für die beste Interpretation eines irischen Musikstücks. 2004/2005 gewann er den ZF-Musikpreis, den ersten Preis beim Alessandro Casagrande-Klavierwettbewerb in Terni und bei der London International Piano Competition sowie beim Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb Wien. Ebenfalls im Jahr 2005 gewann er den internationalen Wettbewerb Kissinger Klavierolymp. Seine Debüt-CD mit Werken von Robert Schumann und Joseph-Maurice Ravel wurde mit dem Editors’ Choice des englischen Magazins Gramophone ausgezeichnet. 2010 erhielt er den Bayerischen Kunstförderpreis.
Herbert Schuch (* 13. September 1979 in Timișoara, Sozialistische Republik Rumänien) ist ein in Köln lebender Pianist. 1988 siedelte er mit seiner Familie nach Deutschland über.
Herbert Schuch ist dreimaliger Bundessieger des Wettbewerbs Jugend musiziert, wo er auch den Preis der Sonderwertung Klassik gewann; er ist erster Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbs 1992 im tschechischen Aussig an der Elbe; er gewann den Europäischen Musikpreis für die Jugend. 1994 und 1996 errang er den gemeinsamen Klassikpreis der Stadt Münster und des Westdeutschen Rundfunks. Im Herbst 1996 wurde er mit dem Förderstipendium der Stadt Rosenheim ausgezeichnet. Zwei Wochen später setzte er sich beim European Union of Music Competitions for Youth im irischen Dublin gegen eine Konkurrenz aus 22 europäischen Ländern durch und belegte den ersten Platz in der Juniorenklasse des von Siemens Nixdorf gesponserten Wettbewerbs und erhielt den Sonderpreis für die beste Interpretation eines irischen Musikstücks. 2004/2005 gewann er den ZF-Musikpreis, den ersten Preis beim Alessandro Casagrande-Klavierwettbewerb in Terni und bei der London International Piano Competition sowie beim Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb Wien. Ebenfalls im Jahr 2005 gewann er den internationalen Wettbewerb Kissinger Klavierolymp. Seine Debüt-CD mit Werken von Robert Schumann und Joseph-Maurice Ravel wurde mit dem Editors’ Choice des englischen Magazins Gramophone ausgezeichnet. 2010 erhielt er den Bayerischen Kunstförderpreis.