Schubert: Erlkönig, Op. 1, D. 328 - Wer reitet so spät

作词:Johann Wolfgang Von Goethe

作曲:Franz Schubert

所属专辑:DG 120 – Lied

歌词

歌曲名 Schubert: Erlkönig, Op. 1, D. 328 - Wer reitet so spät

歌手名 Dietrich Fischer-Dieskau/Gerald Moore

作词:Johann Wolfgang von Goethe

作曲:Franz Schubert

Wer reitet so spät durch nacht und wind

Es ist der vater mit seinem kind

Er hat den knaben wohl in dem arm

Er faßt ihn sicher er hält ihn warm

Mein sohn was birgst du so bang dein gesicht

Siehst vater du den erlkönig nicht

Den erlenkönig mit kron' und schweif

Mein sohn es ist ein nebelstreif

Du liebes kind komm geh' mit mir

Gar schöne spiele spiel ich mit dir

Manch bunte blumen sind an dem strand

Meine mutter hat manch gülden gewand

Mein vater mein vater und hörest du nicht

Was erlenkönig mir leise verspricht

Sei ruhig bleibe ruhig mein kind

In dürren blättern säuselt der wind

Willst feiner knabe du mit mir geh'n

Meine töchter sollen dich warten schön

Meine töchter führen den nächtlichen reihn

Und wiegen und tanzen und singen dich ein

Und wiegen und tanzen und singen dich ein

Mein vater mein vater und siehst du nicht dort

Erlkönigs töchter am düsteren ort

Mein sohn mein sohn ich seh'es genau

Es scheinen die alten weiden so grau

Ich lieb dich mich reizt deine schöne gestalt

Und bist du nicht willig so brauch ich gewalt

Mein vater mein vater jetzt faßt er mich an

Erlkönig hat mir ein leids getan

Dem vater grauset's er reitet geschwind

Er hält in den armen das ächzende kind

Erreicht den hof mit mühe und not

In seinen armen das kind war tot

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