@migu music@

Mein Blick ist kalt, ich fühl mich leer und vermisse Licht

Denn es ist dunkel diese Tage, Wolken schieben sich vor mich

Mein Blick nach draußen wird versperrt durch diese graue Mauer

Regen wie Bindfäden hüllen meine Seele in Trauer

Der kalte Wind drückt mich mit aller Kraft an eine Wand

Bin gefangen, kämpfe, doch komm gegen ihn einfach nicht an

Ich will nach draußen, doch draußen ist keine Sicherheit

Geh ich nach draußen laufen, macht sich dort ein Gewitter breit

Ich sitz am Fenster, seh, wie Blitze Häuser niederschlagen

Und bin ich Schuld daran? Sind meine Lieder Grund für diese Tage?

Ich weiß es nicht, und Regen tropft auf meine Fensterscheibe

draußen zieht ein Sturm auf, nur weil ich auf meinem Fenster schreibe

Ich blick zum Thermometer und ich sehe es wird kälter

Jeden Tag ein bisschen bis ich sterbe, klar ich werde älter

Die Temparatur sinkt, wenn's Zeit ist werde ich gerne gehen

Doch alles was ich will ist noch ein letztes mal die Sterne sehen

Das sind graue Tage

Es fällt Regen auf den Teer

Keinem gehts jetzt besser

Wieder fällt das Leben schwer

Das sind graue Tage

Es prellt Schatten gegen Licht

Lass mich von Stürmen tragen

Daran ändert sich doch nichts

Es ist grau wenn ich nach draußen seh und Blitze mich blenden

Ja und dann merk ich, ich hab Zeit für nix und wieder nix verschwendet

Das ist kalter Wind, der meine Lunge füllt, ich atme tiefe Züge

Und dann hör ich wie er sagt: "Steh auf Mann, und dann gib dir Mühe"

Es kann schnell gehen, der schlechte Traum wird ehrlich war

Und jeder Zauberer ist noch durchschaubarer als leeres Glas

Aus Ernst wird Spaß du musst lachen um den Schmerz zu schlucken

Außer er ist wie ein Schatz zu tief unten im Meer versunken

Der Regen fällt und er lässt dich nicht mehr schlafen diese Nacht

Jetzt fällt auch noch Hagel zu fallen an und zersiebt das Dach

Jetzt geht die Kraft, die Hände zittern schon und geben nach

Ich leb in der Gewissheit, das Gewitter kommt jetzt jeden Tag

Es ist ein Feuersturm, der weht wenn man nach draußen rennt

Es tut nicht mal weh, ich bins gewöhnt, dass meine Haut verbrennt

Ich kann nicht schreiben, mir ist Tinte jetzt verronnen

Und auch mein letztes Blatt ist weg, es hat der Wind wohl mitgenommen

Das sind graue Tage

Es fällt Regen auf den Teer

Keinem gehts jetzt besser

Wieder fällt das Leben schwer

Das sind graue Tage

Es prellt Schatten gegen Licht

Lass mich von Stürmen tragen

Daran ändert sich doch nichts