歌词
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Reiterlied - Reinhard Lakomy
Written by:Reinhard Lakomy
Mein Mädchen geht oft reiten
Ja sie hat sehr viel Kraft
Mal sollt' ich sie begleiten
Mensch hat die mich geschafft
Am Sonntag früh um Fünfe
Da sagt sie nun ist es aus
Nun mach' dich auf die Strümpfe
Wir fahr'n zum Reiten raus
W ir stiegen in den Trabbi
Auch der schlief noch so schön
So früh hat der den Lacky
Noch niemals nicht geseh'n
So früh ich fand das dämlich
Doch sagt ich nichts und schwieg
Der Trabbi grinste hämisch
Als ich den Gaul bestieg
Das heißt besteigen wollte
Mann war der Sattel glatt
Und als ich runter rollte
Hatt' ich das Reiten satt
Sie hatte kein Erbarmen
Ich mußte wieder rauf
Zu Haus in ihren Armen
Nahm ich das gern in Kauf
Sie nahm sich eine Stute
Und sagte zu mir mild
Reit du auf diesem Wallach
Denn der ist nicht so wild
Das stimmte mich verdrießlich
Doch wollt' ich sie nicht frag'n
Ich sagte zu ihr schließlich
Du kannst dich grad' beklag'n
Ich saß nun wieder oben
Und dabei fiel mir ein
Ich merkte so von droben
Wird manches Problem ganz schön klein
Doch das war sehr verwegen
Wie es sich bald erwies
Ich sage euch Kollegen
Dem Lacky war dem war ganz mies
Wie kann man etwas leiten
Wovon man nichts versteht
Mit Pferden wie mit Leuten
Das absolut und überhaupt nicht geht
Die Stute trabte vor mir
Der Wallach lief ihr nach
Das wußt' noch von früher
Als ihn der Hafer stach
Im Schritt war's ganz gemütlich
Das machte direkt Spaß
Doch als er galoppierte
Lag ich schon mal im Gras
Ich fand mich schwer beleidigt
Mein Mädchen rief
Geduld
Sie hat den Gaul verteidigt
Und mir gab sie dann noch die Schuld
Ich dankte für das Reiten
Und ging zurück zum Hof
Mich mit dem Gaul zu streiten
Das war mich ja dann doch zu doof
Ja ehrlich ich muß passen
Auch aus 'nem ander'n Grund
Schon wegen meines Hintern
Der ist noch heute wund
Und die Moral von der Geschicht'
Ein Dilettant auf hohem Roß
Ist immer ein Rhinozeros
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