歌词
@migu music@
Das Lied vom Ofen - Reinhard Lakomy
Written by:Reinhard Lakomy
Da ist ein Weib
Das heizt ihm ganz schön ein
Sein Ofen brennt
Doch sie läßt sich nicht wärmen
So bleibt ihm nur
Ihr heiß von seiner Glut
Tagein tagaus stets vorzuschwärmen
Da steht er nun und sieht bei ihr ist Sommer
Und ihr ist warm
Sie braucht den Ofen nicht
Was soll er tun
Sein Feuer brennt und lodert
Und kein Gedanke
Das es je erlischt
Da steht er nun
Mit seiner Glut
Und in ihm zischt
Und dampft die Wut
Da nimmt der Mann
Papier und Feder quil
Schreibt ein Gedicht
Und schildert seine Nöte
Er denkt
Die Kunst vermag doch manchmal viel
Er denkt an Frau'n
Und Meister Goethe
Da steht er nun und stammelt seine veja
Sie hört ihm zu und findet es ganz nett
Was soll er tun
Sein Feuer brennt und lodert
Und auch die Kunst bringt
Ihn nicht in ihr Bett
Da steht er nun
Mit seiner Glut
Und in ihm zischt
Und dampft die Wut
So will er nun den Ofen regulier'n
Das Feuer klein
Ya so kann man es halten
Er denkt verschmitzt
Mal muß sie ja auch frier'n
Und meine Glut kann nicht erkalten
Gedacht getan
Er will sein Feuer zähmen
Er zähmt und zähmt
Die Flamme wird nicht klein
Denn die Gefühle
Woll'n sich nicht bequemen
Nur Untergeb'ne des Verstand's zu sein
Da steht er nun mit seiner Glut
Und in ihm zischt und dampft die Wut
Das stolze Weib hat alles das bemerkt
Es rührte sie
Wie er sich strapazierte
Sie ging zu ihm
Die Bluse frisch gestärkt
Falls er sich dafür interessierte
Da steht sie nun und lächelt fast erbötig
Sie friert ganz schön
Und braucht den Ofen jetzt
Was soll sie tun
Sie hat die Wärme nötig
Er will sie wärmen
Doch er ist entsetzt
Da ist sie nun
In seinem Haus
Sein Ofen aber
Ist längst aus
Und die Moral
Was glaubt ihr wie
Die schöne schöne Energie
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