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Unterwegs nach Haus - Karat

Weil niemand zu Haus

Meine Sehnsucht verstand

Ging ich weit weg

Und sagte kein Wort

Ich suchte den Weg

Den mir keiner gezeigt

Denn mich trieb es

Wie ein Vogel im Wind

Die Gefahr zog mich an

Keine Macht hielt mich auf

Ich wollte es wissen

Was dir keiner erzählt

Ich war frei

Ohne Vorschrift und Zwang

Und das Fernweh nahm mich an die Hand

Ich war frei

Die Asche im Wind

Ich jagte meinem Glück nach

Und fand doch nur mich

Der Weg den ich ging

War von Dornen gekrönt

Man betrog mich

Um die Liebe für Geld

Und man gab mir

Die Zweifel der Welt

Mir war kalt unterwegs

Und heut weiß ich

Wieviel Wärme man braucht

Du bleibst immer fremd

Und mich nicht vermisst

Und du sehnst dich

Nach Freunde zu Haus

Und die Sehnsucht

Sie treibt dich nach Haus