歌词
An den Mond, D. 259: Füllest wieder Busch und Tal - Franz Schubert/Andreas Staier/Christoph Prégardien
作词:Johann Wolfgang von Goethe
作曲:Franz Schubert
Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz
Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick
Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit
Wandle zwischen Freud und Schmerz
In der Einsamkeit
Fließe fließe lieber Fluß
Nimmer werd ich froh
So verrauschte Scherz und Kuß
Und die Treue so
Rausche Fluß das Tal entlang
Ohne Rast und Ruh
Rausche flüstre meinem Sang
Melodien zu
Wenn du in der Winternacht
Wütend überschwillst
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst
Selig wer sich vor der Welt
Ohne Haß verschließt
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem genießt
Was von Menschen nicht gewußt
Oder nicht bedacht
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht
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