Claus-Robert Kruse (1948 in Horst, Holstein) ist ein deutscher Musiker, Arrangeur, Komponist und Musikproduzent.
Kruse erhielt ersten Klavierunterricht mit neun Jahren. Mit 14 Jahren gründete er die Band „Cavern Cats“ und trat in norddeutschen Clubs auf, u. a. Star-Club, Top Ten und Gruenspan. 1966 wechselte er zu der Harburger Soul-Band „Cops & Robbers“, mit welcher er 1967 den letzten „legendären“ Star-Club-Wettbewerb gewann.
1968 machte er in Hamburg das Abitur. 1970 stieg er für Les Humphries bei der Band „Wonderland“ ein, wo er auf Achim Reichel, Frank Dostal und Dicky Tarrach traf. Durch diesen Wechsel ins Profi-Lager gelang ihm der Einstieg in die Hamburger Studio-Szene und er profilierte sich fortan als Musiker, Arrangeur, Komponist und Produzent. 1972 löste sich „Wonderland“ auf und Kruse begann zunächst ein Studium der Musikwissenschaft, Musiktheorie und Komposition an der Universität Hamburg bei Jürgen Jürgens und an der Heinrich-Schenker-Akademie Hamburg bei Johann Felix Eberhard von Cube.
1974 gründete Kruse zusammen mit Peter Weihe, Lonzo Westphal, Peter Franken, Lemmy Lembrecht und Rolf Köhler die Jazzrock-Formation „To Be“, die später auf dem Brain-Festival 1978 in Essen von Musikexperten als „Die Überraschung der deutschen Rockszene“ gelobt wurde.
1975 begann Kruse ein Klavierstudium an der „Hochschule für Musik und Theater“ in Hamburg als Schüler von Gernot Kahl, welches er 1978 erfolgreich abschloss.
Nach dem Studium verließ Kruse „To Be“ und gründete zusammen mit Anselm Kluge und Frank Oberpichler die Jazzrock-Band „Känguru“, in der später u. a. auch Udo Dahmen, Herb Geller, Peter Weihe und Olaf Gustafson spielten. 1982 war Kruse für zwei Semester Dozent an der Hochschule für Musik in Hamburg im Rahmen des „Modellversuchs Popularmusik“.
1984 stieg Kruse bei der Neu-Formierung der Deutsch-Rock-Band „Randy Pie“ ein, mit der er ein Album („Magic Ferry“) aufnahm. Nachdem die Band sich 1986 auflöste, widmete sich Kruse ausschließlich Studioproduktionen.
Ab 1990 produzierte Kruse unter dem Pseudonym Bob Cruise verschiedene Pop- und Dance-Projekte, u. a. mit den DJs Stefan Gruenwald (SM-Trax), Jerry Ropero, Mirko von Schlieffen (Schiller), Michael Simon (Scooter) und Michi Lange. Claus-Robert Kruse lebt in Hamburg.
Claus-Robert Kruse (1948 in Horst, Holstein) ist ein deutscher Musiker, Arrangeur, Komponist und Musikproduzent.
Kruse erhielt ersten Klavierunterricht mit neun Jahren. Mit 14 Jahren gründete er die Band „Cavern Cats“ und trat in norddeutschen Clubs auf, u. a. Star-Club, Top Ten und Gruenspan. 1966 wechselte er zu der Harburger Soul-Band „Cops & Robbers“, mit welcher er 1967 den letzten „legendären“ Star-Club-Wettbewerb gewann.
1968 machte er in Hamburg das Abitur. 1970 stieg er für Les Humphries bei der Band „Wonderland“ ein, wo er auf Achim Reichel, Frank Dostal und Dicky Tarrach traf. Durch diesen Wechsel ins Profi-Lager gelang ihm der Einstieg in die Hamburger Studio-Szene und er profilierte sich fortan als Musiker, Arrangeur, Komponist und Produzent. 1972 löste sich „Wonderland“ auf und Kruse begann zunächst ein Studium der Musikwissenschaft, Musiktheorie und Komposition an der Universität Hamburg bei Jürgen Jürgens und an der Heinrich-Schenker-Akademie Hamburg bei Johann Felix Eberhard von Cube.
1974 gründete Kruse zusammen mit Peter Weihe, Lonzo Westphal, Peter Franken, Lemmy Lembrecht und Rolf Köhler die Jazzrock-Formation „To Be“, die später auf dem Brain-Festival 1978 in Essen von Musikexperten als „Die Überraschung der deutschen Rockszene“ gelobt wurde.
1975 begann Kruse ein Klavierstudium an der „Hochschule für Musik und Theater“ in Hamburg als Schüler von Gernot Kahl, welches er 1978 erfolgreich abschloss.
Nach dem Studium verließ Kruse „To Be“ und gründete zusammen mit Anselm Kluge und Frank Oberpichler die Jazzrock-Band „Känguru“, in der später u. a. auch Udo Dahmen, Herb Geller, Peter Weihe und Olaf Gustafson spielten. 1982 war Kruse für zwei Semester Dozent an der Hochschule für Musik in Hamburg im Rahmen des „Modellversuchs Popularmusik“.
1984 stieg Kruse bei der Neu-Formierung der Deutsch-Rock-Band „Randy Pie“ ein, mit der er ein Album („Magic Ferry“) aufnahm. Nachdem die Band sich 1986 auflöste, widmete sich Kruse ausschließlich Studioproduktionen.
Ab 1990 produzierte Kruse unter dem Pseudonym Bob Cruise verschiedene Pop- und Dance-Projekte, u. a. mit den DJs Stefan Gruenwald (SM-Trax), Jerry Ropero, Mirko von Schlieffen (Schiller), Michael Simon (Scooter) und Michi Lange. Claus-Robert Kruse lebt in Hamburg.