Max Proebstl (24. September 1913 in Munchen;19. November 1979 ebenda) war ein deutscher Opern- und Oratoriensanger (Bass).
Der in München geborene Sanger studierte an der Musikakademie in seiner Heimatstadt u. a. bei dem beruhmten Bassisten Paul Bender. Im Alter von 28 Jahren debutierte er am Stadttheater von Kaiserslautern. Von 1942 bis 1943 war er am Stadttheater Augsburg und von 1943 bis 1944 am Theater von Dortmund. Anschließend wurde er noch wenige Monate fur Kriegsdienste eingezogen. 1947 kehrte Max Proebstl wieder an die Musikbühne Augsburgs zuruck. Dort blieb er zwei Jahre und ging dann als festes Ensemblemitglied an die Bayerische Staatsoper, der er uber 25 Jahre angehorte.
Max Proebstl sang auf fast allen großen Opernbühnen des deutsch- und englischsprachigem Raum. Seine Glanzrollen waren: Falstaff in der gleichnamigen Oper, Bartolo in Il Babiere di Siviglia, Osmin in Die Entführung aus dem Serail, Kasper in Der Freischütz, Antonio in Le Nozze di Figaro etc. Zu seinen Gesangsparterinnen und -partner gehorten u. a: Erika Koth, Hertha Töpper, Irmgard Seefried, Hermann Prey, Fritz Wunderlich, Hans Hotter und Dietrich Fischer-Dieskau.
1957 sang der Kunstler an der Bayerischen Staatsoper den Grafen Starhemberg in der Urauffuhrung der Oper Die Harmonie der Welt von Paul Hindemith. Er war ferner ein vielgefragter Konzert- und Oratoriensanger. So wirkte er beispielsweise von 1961 bis 1967 bei den Salzburger Festspielen als Oratoriensanger mit u.a. im Oratorium Christus am Olberg von Ludwig van Beethoven.
In Munchen, Stadtteil Bogenhausen, erinnert eine Straße an den Sanger.
Max Proebstl (24. September 1913 in Munchen;19. November 1979 ebenda) war ein deutscher Opern- und Oratoriensanger (Bass).
Der in München geborene Sanger studierte an der Musikakademie in seiner Heimatstadt u. a. bei dem beruhmten Bassisten Paul Bender. Im Alter von 28 Jahren debutierte er am Stadttheater von Kaiserslautern. Von 1942 bis 1943 war er am Stadttheater Augsburg und von 1943 bis 1944 am Theater von Dortmund. Anschließend wurde er noch wenige Monate fur Kriegsdienste eingezogen. 1947 kehrte Max Proebstl wieder an die Musikbühne Augsburgs zuruck. Dort blieb er zwei Jahre und ging dann als festes Ensemblemitglied an die Bayerische Staatsoper, der er uber 25 Jahre angehorte.
Max Proebstl sang auf fast allen großen Opernbühnen des deutsch- und englischsprachigem Raum. Seine Glanzrollen waren: Falstaff in der gleichnamigen Oper, Bartolo in Il Babiere di Siviglia, Osmin in Die Entführung aus dem Serail, Kasper in Der Freischütz, Antonio in Le Nozze di Figaro etc. Zu seinen Gesangsparterinnen und -partner gehorten u. a: Erika Koth, Hertha Töpper, Irmgard Seefried, Hermann Prey, Fritz Wunderlich, Hans Hotter und Dietrich Fischer-Dieskau.
1957 sang der Kunstler an der Bayerischen Staatsoper den Grafen Starhemberg in der Urauffuhrung der Oper Die Harmonie der Welt von Paul Hindemith. Er war ferner ein vielgefragter Konzert- und Oratoriensanger. So wirkte er beispielsweise von 1961 bis 1967 bei den Salzburger Festspielen als Oratoriensanger mit u.a. im Oratorium Christus am Olberg von Ludwig van Beethoven.
In Munchen, Stadtteil Bogenhausen, erinnert eine Straße an den Sanger.