Austrian violinist, born 10 August 1901 in Vienna, Austria and died 28 February 1996 in Hinterbrühl, Austria.
* 10.8.1901 Wien, † 28.2.1996 Hinterbrühl bei Wien/NÖ. Geigerin. Studierte Violine bei K. Prill an der Wiener MAkad., dann bei A. Finger (einem J. Joachim-Schüler) und bei C. Flesch in Berlin. Sie widmete ihre künstlerische Karriere v. a. der Kammermusik und spielte ab 1924 in wechselnden Streichquartettformationen, ab 1930 als Bratschistin im Weiß-Quartett. Seit 1938 führte sie das St.-Quartett mit Lotte Selka (Seyfried, Familie; 2. Violine), Herta Schachermeier (Viola) und F. Litschauer-Krause (Violoncello), ab 1954 mit S. Benesch am Cello. Das Quartett bestand bis in die Mitte der 1960er Jahre, danach gründete E. St. ein Klaviertrio mit S. Benesch und Guthrie Luke, das bis 1973 existierte. 1923 trat sie in das Wiener Frauensymphonieorchester ein, wo sie bald zur Konzertmeisterin aufrückte, bis 1962 war sie als Konzertmeisterin des Kammerorchesters der Wiener Konzerthausgesellschaft tätig. 1950–71 leitete sie eine Klasse für Violine und Viola an der Akademie, nachmals Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (1966 Ernennung zum ao. Prof., 1970 zum o. Prof.). Sie spielte unzählige EA.en und UA.en zeitgenössischer österreichischer Komponisten.
Austrian violinist, born 10 August 1901 in Vienna, Austria and died 28 February 1996 in Hinterbrühl, Austria.
* 10.8.1901 Wien, † 28.2.1996 Hinterbrühl bei Wien/NÖ. Geigerin. Studierte Violine bei K. Prill an der Wiener MAkad., dann bei A. Finger (einem J. Joachim-Schüler) und bei C. Flesch in Berlin. Sie widmete ihre künstlerische Karriere v. a. der Kammermusik und spielte ab 1924 in wechselnden Streichquartettformationen, ab 1930 als Bratschistin im Weiß-Quartett. Seit 1938 führte sie das St.-Quartett mit Lotte Selka (Seyfried, Familie; 2. Violine), Herta Schachermeier (Viola) und F. Litschauer-Krause (Violoncello), ab 1954 mit S. Benesch am Cello. Das Quartett bestand bis in die Mitte der 1960er Jahre, danach gründete E. St. ein Klaviertrio mit S. Benesch und Guthrie Luke, das bis 1973 existierte. 1923 trat sie in das Wiener Frauensymphonieorchester ein, wo sie bald zur Konzertmeisterin aufrückte, bis 1962 war sie als Konzertmeisterin des Kammerorchesters der Wiener Konzerthausgesellschaft tätig. 1950–71 leitete sie eine Klasse für Violine und Viola an der Akademie, nachmals Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (1966 Ernennung zum ao. Prof., 1970 zum o. Prof.). Sie spielte unzählige EA.en und UA.en zeitgenössischer österreichischer Komponisten.