Es ist wie mit einem bunten Vitamincocktail aus exotisch-frischen Säften: Musik der Formation "Freeze Frame" setzt beim Hörer Lebenslust und gute Laune frei. Wenn seine Hörer sich eine "Freeze Frame"-CD schnappen und beim Frühstück oder beim Arbeiten diese "Vitaminladungen" tanken, stört dies den Musiker Ray Bach nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil! "Ich möchte mit meinen Alben die Hörer unterhalten und positiv stimmen!", meint Ray Bach, der hinter dem Projekt "Freeze Frame" den Ton angibt. Und er gehört selbst zu dem Menschenschlag, der gute Musik mit relaxter Light-Jazz-Stimmung schätzt. Komplizierte Botschaften übermitteln - das ist keine leichte Angelegenheit. "Das kann schnell unglaubwürdig und peinlich werden", warnt er.                  Jahrelang tummelte sich der gebürtige Hamburger (Jahrgang 1960) als Art Director und Komponist in der Werbebranche. Er schuf musikalische Clip-Kunstwerke von 30 Sekunden Länge : Einleitung, Melodie, Schluß. "Es ist gar nicht so einfach, eine musikalische Idee zu Werbemusik zu komprimieren", meint Ray Bach. Doch die harte Kommerz-Schule half ihm später, für seine vier "Freeze Frame"-Alben Melodien und Arrangement auf den Punkt zu bringen. "Ich mag es nicht", erklärt er, "wenn mich Musik nach den ersten sechs Takten langweilt." Auch "U-Musik" muß künstlerisch und handwerklich perfekt durchgearbeitet sein.                  Die "Doppelbegabung" von musikalischem und graphischem Talent findet sich selten bei einem Künstler. "Meine Mutter war Sängerin", erzählt Ray Bach, "mein Vater hatte es eher mit Zeichnen und Graphik." Mit sechs Jahren stand Ray Bach erstmals im Studio, um für die Kinderserie "Sesamstraße" zu singen. Danach Klavierunterricht, mit dreizehn Jahren die erste Schülerband, mit siebzehn Jahren Konzerte in angesagten Hamburger Clubs. Danach besann er sich auf sein anderes Talent, studierte Kunst und arbeitete als Producer und Art Director für Hamburger Werbeagenturen.                  "Mit meinem ersten Album ging es sehr flott", erzählt Ray Bach heute, "heute lasse ich mir mehr Zeit, um an den Feinheiten zu feilen." In einem Schaffensrausch spielte der gebürtige Hamburger 1989 seine Debut-CD "The Book of Moviescores" ein. Das Album "The Crossover" bekam 1992 eine poppig-jazzige Grundnote und einen Hauch Soft-Rock. "Loving Life" strahlte zwei Jahre später mitreißende Lebensfreude aus.         Mehr als ein Jahr tüftelte Ray Bach an seinem Album "Feelin' so good" (1996). Der amerikanische Sänger Thomas Barquee machte eigens in Ray Bachs Tonstudio "Zwischenstation" und beteiligte sich an dem Titel "Goin' through the Motions". Und: Erstmals für eine Musikproduktion ließ Ray Bach seinem (computer-) graphischen Talent freien Lauf. Auf einer CD-ROM zeichnete er Bilder zu seiner Musik - eines der wenigen Multi-Media-Projekte aus der Hand eines talentierten Künstlers. "Damit habe ich für meine Ideen noch einen zusätzlichen Sinneskanal gefunden", stellt er fest. Denn : Multi-Media-Erlebnissen gehört die Zukunft. Vielleicht kann ein Musikhörer im Jahre 2010 seine eigene "Freeze-Frame"-Musik remixen, neu instrumentieren oder mit Videoclips kombinieren.                  Indes, bei aller Computertechnik - die guten, alten akustischen Instrumente wie Saxophon, Gitarre oder Baß fehlen auf fast keiner "Freeze Frame"-CD. "Ein gefühlvolles Saxophon-Solo läßt sich nicht künstlich erzeugen", meint er, "und das ist auch gut so. Der Mix aus natürlichen und synthetischen Klängen ist für mich der beste Weg."                  Heute führt Ray Bach seine zwei Talente wieder zusammen. Für einen Musik-Softwareunternehmen gestaltet er das Bildschirmdesign von virtuellen Mischpulten und Keyboards. "Heute können Künstler auf dem Bildschirm an einem graphisch ausgefeilten 'Mischpult' arbeiten", erklärt er, "da kann man sogar die Maserung des Holzes sehen. Selbst derjenige, der bisher selten mit Computern gearbeitet hat, kann sich bequem und ohne Berührungsangst an die virtuelle Technik gewöhnen."                  Effekthascherei oder solide Arbeit? "Es kommt immer darauf an, wie dies beim Menschen ankommt", meint Ray Bach, "das gilt ja auch für meine Musik, die einige synthetische Klänge enthält. Meine kleine Tochter ist meine Testhörerin. Gefällt ihr ein Titel, dann weiß ich, daß ich die richtige Mischung aus Naturklängen und Synthesizer getroffen habe."
  Es ist wie mit einem bunten Vitamincocktail aus exotisch-frischen Säften: Musik der Formation "Freeze Frame" setzt beim Hörer Lebenslust und gute Laune frei. Wenn seine Hörer sich eine "Freeze Frame"-CD schnappen und beim Frühstück oder beim Arbeiten diese "Vitaminladungen" tanken, stört dies den Musiker Ray Bach nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil! "Ich möchte mit meinen Alben die Hörer unterhalten und positiv stimmen!", meint Ray Bach, der hinter dem Projekt "Freeze Frame" den Ton angibt. Und er gehört selbst zu dem Menschenschlag, der gute Musik mit relaxter Light-Jazz-Stimmung schätzt. Komplizierte Botschaften übermitteln - das ist keine leichte Angelegenheit. "Das kann schnell unglaubwürdig und peinlich werden", warnt er.                  Jahrelang tummelte sich der gebürtige Hamburger (Jahrgang 1960) als Art Director und Komponist in der Werbebranche. Er schuf musikalische Clip-Kunstwerke von 30 Sekunden Länge : Einleitung, Melodie, Schluß. "Es ist gar nicht so einfach, eine musikalische Idee zu Werbemusik zu komprimieren", meint Ray Bach. Doch die harte Kommerz-Schule half ihm später, für seine vier "Freeze Frame"-Alben Melodien und Arrangement auf den Punkt zu bringen. "Ich mag es nicht", erklärt er, "wenn mich Musik nach den ersten sechs Takten langweilt." Auch "U-Musik" muß künstlerisch und handwerklich perfekt durchgearbeitet sein.                  Die "Doppelbegabung" von musikalischem und graphischem Talent findet sich selten bei einem Künstler. "Meine Mutter war Sängerin", erzählt Ray Bach, "mein Vater hatte es eher mit Zeichnen und Graphik." Mit sechs Jahren stand Ray Bach erstmals im Studio, um für die Kinderserie "Sesamstraße" zu singen. Danach Klavierunterricht, mit dreizehn Jahren die erste Schülerband, mit siebzehn Jahren Konzerte in angesagten Hamburger Clubs. Danach besann er sich auf sein anderes Talent, studierte Kunst und arbeitete als Producer und Art Director für Hamburger Werbeagenturen.                  "Mit meinem ersten Album ging es sehr flott", erzählt Ray Bach heute, "heute lasse ich mir mehr Zeit, um an den Feinheiten zu feilen." In einem Schaffensrausch spielte der gebürtige Hamburger 1989 seine Debut-CD "The Book of Moviescores" ein. Das Album "The Crossover" bekam 1992 eine poppig-jazzige Grundnote und einen Hauch Soft-Rock. "Loving Life" strahlte zwei Jahre später mitreißende Lebensfreude aus.         Mehr als ein Jahr tüftelte Ray Bach an seinem Album "Feelin' so good" (1996). Der amerikanische Sänger Thomas Barquee machte eigens in Ray Bachs Tonstudio "Zwischenstation" und beteiligte sich an dem Titel "Goin' through the Motions". Und: Erstmals für eine Musikproduktion ließ Ray Bach seinem (computer-) graphischen Talent freien Lauf. Auf einer CD-ROM zeichnete er Bilder zu seiner Musik - eines der wenigen Multi-Media-Projekte aus der Hand eines talentierten Künstlers. "Damit habe ich für meine Ideen noch einen zusätzlichen Sinneskanal gefunden", stellt er fest. Denn : Multi-Media-Erlebnissen gehört die Zukunft. Vielleicht kann ein Musikhörer im Jahre 2010 seine eigene "Freeze-Frame"-Musik remixen, neu instrumentieren oder mit Videoclips kombinieren.                  Indes, bei aller Computertechnik - die guten, alten akustischen Instrumente wie Saxophon, Gitarre oder Baß fehlen auf fast keiner "Freeze Frame"-CD. "Ein gefühlvolles Saxophon-Solo läßt sich nicht künstlich erzeugen", meint er, "und das ist auch gut so. Der Mix aus natürlichen und synthetischen Klängen ist für mich der beste Weg."                  Heute führt Ray Bach seine zwei Talente wieder zusammen. Für einen Musik-Softwareunternehmen gestaltet er das Bildschirmdesign von virtuellen Mischpulten und Keyboards. "Heute können Künstler auf dem Bildschirm an einem graphisch ausgefeilten 'Mischpult' arbeiten", erklärt er, "da kann man sogar die Maserung des Holzes sehen. Selbst derjenige, der bisher selten mit Computern gearbeitet hat, kann sich bequem und ohne Berührungsangst an die virtuelle Technik gewöhnen."                  Effekthascherei oder solide Arbeit? "Es kommt immer darauf an, wie dies beim Menschen ankommt", meint Ray Bach, "das gilt ja auch für meine Musik, die einige synthetische Klänge enthält. Meine kleine Tochter ist meine Testhörerin. Gefällt ihr ein Titel, dann weiß ich, daß ich die richtige Mischung aus Naturklängen und Synthesizer getroffen habe."
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Freeze Frame
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