Clara Ebers (* 26. Dezember 1902 in Karlsruhe; † 7. Februar 1997 in Hamburg) war eine deutsche Opernsängerin mit der Stimmlage Sopran.   Ebers erhielt ihre stimmliche Ausbildung bei H. Kraus-Adena in Amsterdam und bei Eduard Erhard in Karlsruhe. Nach einem Volontariat am Staatstheater Karlsruhe (1924/1925) sang sie am Stadttheater Mönchengladbach (1925/1926) und am Stadttheater Düsseldorf (1926–1928).   Von 1928 bis 1944 war sie festes Ensemblemitglied an der Oper Frankfurt. Ebers hatte vor ihrem Engagement in Frankfurt dort als Olympia in der Oper Hoffmanns Erzählungen gastiert; daraufhin wurde sie als Nachfolgerin von Adele Kern für das Koloraturfach engagiert. Ebers sang an der Frankfurter Oper schwerpunktmäßig das Rollenfach der Koloratursoubrette und des lyrisch-dramatischen Koloratursoprans. Zu ihren Partien in dieser Zeit gehörten Susanna in Figaros Hochzeit, Despina in Così fan tutte, Gilda in Rigoletto, Ighino in Palestrina und Zerbinetta in Ariadne auf Naxos. Sie übernahm jedoch bereits auch dramatischere Partien wie Fiordiligi in Così fan tutte, Donna Anna in Don Giovanni, Violetta in La Traviata, Elisabeth von Valois in Don Carlos, Lisa in der Operette Das Land des Lächelns und die Titelrolle in der Oper Daphne.   An der Oper Frankfurt wirkte Ebers in drei Uraufführungen mit: Carmina Burana (Juni 1937; Sopran-Solo), als Isabella in der Oper Columbus von Werner Egk (Januar 1942) und in der Oper Odysseus von Hermann Reutter (Oktober 1942).   Ebers gab in ihrer Frankfurter Zeit Gastspiele unter anderem in Amsterdam (1934; als Sophie in Der Rosenkavalier mit dem Ensemble der Frankfurter Oper), am Stadttheater Zürich (1934; als Königin der Nacht in Die Zauberflöte), an der Staatsoper Dresden (1935), an der Vlaamse Opera in Antwerpen (Spielzeit 1937/1938) und beim Maggio Musicale Fiorentino (1938; als Helmwige in Die Walküre).
  Clara Ebers (* 26. Dezember 1902 in Karlsruhe; † 7. Februar 1997 in Hamburg) war eine deutsche Opernsängerin mit der Stimmlage Sopran.   Ebers erhielt ihre stimmliche Ausbildung bei H. Kraus-Adena in Amsterdam und bei Eduard Erhard in Karlsruhe. Nach einem Volontariat am Staatstheater Karlsruhe (1924/1925) sang sie am Stadttheater Mönchengladbach (1925/1926) und am Stadttheater Düsseldorf (1926–1928).   Von 1928 bis 1944 war sie festes Ensemblemitglied an der Oper Frankfurt. Ebers hatte vor ihrem Engagement in Frankfurt dort als Olympia in der Oper Hoffmanns Erzählungen gastiert; daraufhin wurde sie als Nachfolgerin von Adele Kern für das Koloraturfach engagiert. Ebers sang an der Frankfurter Oper schwerpunktmäßig das Rollenfach der Koloratursoubrette und des lyrisch-dramatischen Koloratursoprans. Zu ihren Partien in dieser Zeit gehörten Susanna in Figaros Hochzeit, Despina in Così fan tutte, Gilda in Rigoletto, Ighino in Palestrina und Zerbinetta in Ariadne auf Naxos. Sie übernahm jedoch bereits auch dramatischere Partien wie Fiordiligi in Così fan tutte, Donna Anna in Don Giovanni, Violetta in La Traviata, Elisabeth von Valois in Don Carlos, Lisa in der Operette Das Land des Lächelns und die Titelrolle in der Oper Daphne.   An der Oper Frankfurt wirkte Ebers in drei Uraufführungen mit: Carmina Burana (Juni 1937; Sopran-Solo), als Isabella in der Oper Columbus von Werner Egk (Januar 1942) und in der Oper Odysseus von Hermann Reutter (Oktober 1942).   Ebers gab in ihrer Frankfurter Zeit Gastspiele unter anderem in Amsterdam (1934; als Sophie in Der Rosenkavalier mit dem Ensemble der Frankfurter Oper), am Stadttheater Zürich (1934; als Königin der Nacht in Die Zauberflöte), an der Staatsoper Dresden (1935), an der Vlaamse Opera in Antwerpen (Spielzeit 1937/1938) und beim Maggio Musicale Fiorentino (1938; als Helmwige in Die Walküre).
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Clara Ebers
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