Die Schlagerwelt hat Christian Lais, den charismatischen Sänger mit der sanften, einschmeichelnden Stimme, schon seit dem Jahr 2008 ganz oben auf dem Zettel. Im Jahr 2008 startete er durch den raketenartigen Erfolg seines Hits "Sie vergaß zu verzeihn" so richtig durch und legte den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere. Er stand ganze acht Wochen auf Platz 1 der nationalen Airplaycharts und schaffte so eine kleine Schlager-Sensation. Mit dem sagenhaften Erfolgs-Duett "Auf den Dächern von Berlin" zusammen mit der ostdeutschen Kultsängerin Ute Freudenberg stürmte er 2011 dann zum ersten Mal die vorderen Ränge der deutschen Charts. Erfolgsproduzent David Brandes schrieb beiden Künstler diesen Song gekonnt auf den Leib.      Am 26. Februar 2011 fand der Song seine Premiere in der Carmen Nebel Show und ab dem Zeitpunkt war die Euphorie im Land nicht mehr zu stoppen: der Titel schoss in die Single-Charts und das Duo wurde zum neuen musikalischen Traumpaar in der Medienwelt. In Anlehnung an die Geschichte von "Auf den Dächern von Berlin" entstand mit viel Liebe zum Detail ein gemeinsames Duett-Album mit dem treffenden Titel "Ungeteilt". Das Album berührte die Herzen der Deutschen und hielt sich monatelang in den Top 20 der deutschen Media Control Charts.      Dass sich Christian Lais infolge dieser Erfolgsgeschichte wie "neugeboren" fühlt, ist im Grunde kein Wunder. Und so lag der Albumtitel "Neugebor'n" sozusagen auf der Hand und die Schlager-Szene ist sich sicher, dass mit diesem Album die Zeit für Christian Lais' großen Durchbruch endgültig gekommen ist. Kreativer Fels in der Brandung und Produzent des Tonträgers war auch dieses Mal wieder kein Geringerer als David Brandes. Das Album steht nicht zuletzt auch deshalb für modernen deutschen Schlager der Extraklasse, der soundlich internationalen Popproduktionen in nichts nachsteht. Gleich der Titelsong "Neugebor'n" überzeugt durch eindeutige Hitqualitäten und liefert uns textlich einen Eindruck von der Kraft der Liebe, die uns das Leben ganz neu entdecken lässt. Textzeilen wie "durch dich wurde ich erst neugebor'n, bis lang habe ich nur Zeit verlor'n" liefern uns die Quintessenz aus neuer Liebe und feiernden Pheromonen. Verpackt wird der inspirierte Inhalt in einen balladesken, ruhigen Song mit einem wunderschönen, eingängigen Refrain, der sofort ins Ohr geht.      Ein weiterer garantierter Hitkandidat ist der Song "Sorry dafür…". Er verbindet Nachdenklichkeit, Melancholie mit dem entschlossenen Blick nach vorne. Es zeugt sicher von innerer Größe, eigene Fehler im Scheitern von Beziehungen zu erkennen und sich nachträglich zu entschuldigen. In der Liebe ist es tragischer Weise meist unmöglich, alte Risse wieder zu kitten und so bleibt meist nur diese berüchtigte Leere zurück, die immer wieder die Frage aufwirft, ob das alles nichts war in den letzten Jahren. Christian Lais ist auch schon das eine oder andere Mal durch das tiefe Tal der gescheiterten Liebe gewandelt und fand es an der Zeit, darüber einen Song einzusingen, der genau diese Gefühle beschreibt und dem Partner dazu noch ein "Sorry dafür…" zuwirft. "Sorry dafür..." ist ein wunderschöner, ehrlicher und melancholischer Pop-Song, der nicht zuletzt durch seine facettenreichen klassischen Orchester-Arrangements berührt und emotional packt.      Genauso bewegend und aufrichtig ist die Story des Songs "Wer kämpft neben mir". Eine Freundin ruft an, ihr Mann hat sie verlassen, sie ist verzweifelt und einsam, hat Angst vor der Zukunft, denn "wer kämpft in Zukunft neben mir", wer steht an ihrer Seite in der Kälte des Alltags? Ein trauriges Gefühl, das viele Menschen sicher auch schon so oder so ähnlich erlebt haben. Gut, dass es gute Freunde gibt, die dann helfen und ihre Hand reichen. Und genau darum geht es in dem Lied, das all den gekränkten, verlassenen Seelen eine starke Schulter reicht.      Um die starke Schulter geht es im Grunde auch in dem balladesken Song "Du machst mich wieder ganz", nur dass es hier umgekehrt ist, denn die große Liebe legt die heilenden Hände auf die geschundene Seele und macht den verliebten Protagonisten der Story "wieder ganz". Es geht um "Liebe ohne Angst" und um einen "unentliebbaren" Partner, der durch Zufall ins Leben tritt und plötzlich all die kaputten Gefühle und Ängste ins Nichts auflöst. "Du machst mich wieder ganz" ist eine empfindsame und textlich ausgefeilte Liebesballade mit einem wuchtigen Refrain, der sofort ins Ohr geht. Auch dieser Song gehört zu den absoluten Highlights des Albums.      Es gibt nicht viele aktuelle Schlager, die sich an das Thema Tod und Vergänglichkeit heranwagen. Mit den nachdenklichen Songs "Leben ist wie ein Windlicht" und "Jenseits der Nacht" wagt sich Christian Lais gleich zweimal an dieses Thema. Denn ohne Frage ist die Endlichkeit des Lebens immer auch sinngebend im Hier und Jetzt. Das sichere Lebensende bestimmt unsere Lebensphasen, Ideale und unseren Glauben. Es ist großartig, wie Christian Lais sich musikalisch wie textlich an diese großen Themen des Menschseins heranwagt und sein Publikum immer wieder zum Nachdenken anregt. Das ist ohne Frage großes Kino und einzigartig in der Schlagerwelt, die meist dazu neigt, textlich immer nur ein bisschen an der Oberfläche der Dinge zu kratzen.      Man fühlt sich nach dem Durchhören dieses Albums ohne Frage ein Stück weit innerlich gestärkt, wie "neugeboren". Genau das war sicher auch das Ziel beim Schreiben und Produzieren dieses außergewöhnlichen Albums. Die Schlagerfans sollen musikalisch wie inhaltlich in eine neue ideelle Welt hineingehoben werden. Das ist auf allen Ebenen und in allen Punkten gelungen. Christian Lais und sein Mentor David Brandes haben uns mit diesem Werk überrascht und vielleicht sogar ein Stück weit den Schlager der Zukunft miterfunden.         Ute Freudenberg & Christian Lais: "Ungeteilt"    War es Zufall oder doch eher musikalische Fügung? Vor drei Jahren lernten sich die Grande Dame des Schlagers Ute Freudenberg (Freistaat Thüringen) und Shooting Star Christian Lais (Baden-Württemberg) bei einer Veranstaltung in Oberhausen kennen. Wenn es die musikalische Liebe auf den ersten Blick gibt, dann wären Ute Freudenberg und Christian Lais zweifelsohne das Vorzeigebeispiel, denn dieses Zusammentreffen an jenem Tag sollte der Grundstein eines gemeinsamen wundervollen Weges sein.      Erfolgsproduzent David Brandes schrieb beiden Künstler den Hit "Auf den Dächern von Berlin" auf den Leib. Am 26. Februar 2011 fand der Song seine Premiere in der Carmen Nebel Show und ab dem Zeitpunkt war die Euphorie im Land nicht mehr zu stoppen: der Titel schoss in die Single Charts und das Duo wurde als neues musikalisches Traumpaar seitens der Presse betitelt.      Ein gemeinsamer Erfolg und dann Adieu? Zugegebenermaßen - ja, so war es zumindest musikalisch angedacht – doch, wie sagt man so schön? Es soll zusammen bleiben, was zusammen gehört! Die Musik als große Leidenschaft sollte der gemeinsame Bausatz sein.      In Anlehnung an die Geschichte von "Auf den Dächern von Berlin" entstand mit viel Liebe zum Detail ein gemeinsames Duett-Album mit dem treffenden Titel "Ungeteilt". Das Album überzeugt vom ersten bis zum letzten Ton mit zündenden Liedern, die textlich wie musikalisch eine ganz eigene Welt zeichnen.      Der Zuhörer wird auf dem Tonträger gebeten, ein Teil dieser gemeinsamen Reise durch ein Leben voller Melodien und Gefühlen zu werden. Zurück in die Vergangenheit geht es im hitverdächtigen Titel "Reise durch die Zeit": "Was wirklich wichtig war und bleibt sind Brücken zwischen Zukunft und Vergangenheit." Was so fern scheint, ist - besinnt man sich zurück - auf einmal zum Greifen nah. Was bleibt sind Erinnerungen, wertvoll und durch Nichts zu ersetzten. Der Titel besticht durch ein ausgefallenes Arrangement und einen enormen Einsatz an Emotionalität.      Rockig und stark präsentiert sich "Wenn du nichts bewegst". Eine Aufforderung an die Menschen Ungerechtigkeiten und Missstimmungen nicht einfach hinzunehmen, sondern mit Verstand und Mut das Leben in gerechte Bahnen zu lenken und seinen eigenen Beitrag zur Solidarität und Zivilcourage zu leisten.      Mit "Coco Dreamer" entführt uns das Duett Paar mit Urlaubsklängen weg aus dem Alltag und rein in die Welt eines Träumers, der als Schwärmer und Poet für sein Glück durchs Feuer geht. Das Lied zaubert ein wohliges Gefühl und lässt den Wunsch aufkommen, auf einer Hängematte auf einer Insel im Pazifik zu relaxen.      Auf den Boden der Tatsachen führt uns das Lied "Eine Träne zu viel". Viele Jahre verzeiht eine Ehefrau und Mutter die nächtlichen Abende des Mannes in Bars, die er mit Alkohol und womöglich anderen Frauen teilt. Doch wie der Tropfen das Wasser zum Überlaufen bringen kann, da sind auch ein Warten, eine Geduldsprobe und eine Träne zu viel. Der Titel zeigt die Frau allerdings nicht als Opfer, sondern als starke Persönlichkeit, die den Mut zusammen nimmt, mit ihren Kindern ein neues, glücklicheres Leben anzufangen. Ein Lied ohne Happy End, aber mit erschreckenden Parallelen zur Realität vieler Betroffener. Was es heißt, von einer Spielsucht gefangen zu sein, zeigt das Lied "Die Augen eines Spielers" in einer konstruierten Geschichte - ergreifend und schockierend zugleich. Die Melange aus den berührenden Stimmen Ute Freudenbergs und Christian Lais und einer emotionalen Story, die in ihrer textlichen Raffinesse unter die Haut geht ist mit Sicherheit ein wahres musikalisches Juwel auf "Ungeteilt", auch wenn ihr inhaltlicher Kontext alles andere als aufheiternd ist. Aber es sind Geschichten aus dem wahren Leben – ungeschminkt & nah an der Realität.      Als Überraschungshit könnte sich das ruhig anmutende Lied "Que Sera" herausstellen. Der Titel strahlt eine bestimmte Melancholie aus. Es ist ein sphärischer Song, der über den Sinn, die Wege und den Wandel des Lebens philosophiert. Sehr poetisch, sehr träumerisch. Es ist ein Lied, das textlich wie musikalisch den Zuhörer sofort in den Bann zieht.      Duett für Duett verschmelzen die wohl gewählten Töne im kraftvollen Klang unnachahmlich begeisternd zu einem Ganzen. Der Tenor von Christian Lais mischt sich auf wunderbare Weise mit dem kraftvollen, dunklen Timbre in der Stimme von Ute Freudenberg. Dass hier von Anfang an die musikalische Chemie gestimmt haben muss, verwundert wenig.      Die jeweils größten Hits von Ute Freudenberg "Jugendliebe" und Christian Lais "Sie vergaß zu verzeihen" durften auf dem Duettalbum nicht fehlen; sie sind mittlerweile nicht mehr losgelöst vom Interpreten zu sehen und runden so zusammen mit zwei Unplugged Versionen von "Auf den Dächern von Berlin" und "Que Sera" das Konzept dieses wunderbaren Albums ab. "Ungeteilt" ist ein Album, das berührt und verzaubert. Es beweist, dass gute Melodien magische Momente auslösen können, und egal ob Live oder über den CD-Player, hier wird eine Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit transportiert, die ohne Zweifel direkt ins Herz geht.
  Die Schlagerwelt hat Christian Lais, den charismatischen Sänger mit der sanften, einschmeichelnden Stimme, schon seit dem Jahr 2008 ganz oben auf dem Zettel. Im Jahr 2008 startete er durch den raketenartigen Erfolg seines Hits "Sie vergaß zu verzeihn" so richtig durch und legte den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere. Er stand ganze acht Wochen auf Platz 1 der nationalen Airplaycharts und schaffte so eine kleine Schlager-Sensation. Mit dem sagenhaften Erfolgs-Duett "Auf den Dächern von Berlin" zusammen mit der ostdeutschen Kultsängerin Ute Freudenberg stürmte er 2011 dann zum ersten Mal die vorderen Ränge der deutschen Charts. Erfolgsproduzent David Brandes schrieb beiden Künstler diesen Song gekonnt auf den Leib.      Am 26. Februar 2011 fand der Song seine Premiere in der Carmen Nebel Show und ab dem Zeitpunkt war die Euphorie im Land nicht mehr zu stoppen: der Titel schoss in die Single-Charts und das Duo wurde zum neuen musikalischen Traumpaar in der Medienwelt. In Anlehnung an die Geschichte von "Auf den Dächern von Berlin" entstand mit viel Liebe zum Detail ein gemeinsames Duett-Album mit dem treffenden Titel "Ungeteilt". Das Album berührte die Herzen der Deutschen und hielt sich monatelang in den Top 20 der deutschen Media Control Charts.      Dass sich Christian Lais infolge dieser Erfolgsgeschichte wie "neugeboren" fühlt, ist im Grunde kein Wunder. Und so lag der Albumtitel "Neugebor'n" sozusagen auf der Hand und die Schlager-Szene ist sich sicher, dass mit diesem Album die Zeit für Christian Lais' großen Durchbruch endgültig gekommen ist. Kreativer Fels in der Brandung und Produzent des Tonträgers war auch dieses Mal wieder kein Geringerer als David Brandes. Das Album steht nicht zuletzt auch deshalb für modernen deutschen Schlager der Extraklasse, der soundlich internationalen Popproduktionen in nichts nachsteht. Gleich der Titelsong "Neugebor'n" überzeugt durch eindeutige Hitqualitäten und liefert uns textlich einen Eindruck von der Kraft der Liebe, die uns das Leben ganz neu entdecken lässt. Textzeilen wie "durch dich wurde ich erst neugebor'n, bis lang habe ich nur Zeit verlor'n" liefern uns die Quintessenz aus neuer Liebe und feiernden Pheromonen. Verpackt wird der inspirierte Inhalt in einen balladesken, ruhigen Song mit einem wunderschönen, eingängigen Refrain, der sofort ins Ohr geht.      Ein weiterer garantierter Hitkandidat ist der Song "Sorry dafür…". Er verbindet Nachdenklichkeit, Melancholie mit dem entschlossenen Blick nach vorne. Es zeugt sicher von innerer Größe, eigene Fehler im Scheitern von Beziehungen zu erkennen und sich nachträglich zu entschuldigen. In der Liebe ist es tragischer Weise meist unmöglich, alte Risse wieder zu kitten und so bleibt meist nur diese berüchtigte Leere zurück, die immer wieder die Frage aufwirft, ob das alles nichts war in den letzten Jahren. Christian Lais ist auch schon das eine oder andere Mal durch das tiefe Tal der gescheiterten Liebe gewandelt und fand es an der Zeit, darüber einen Song einzusingen, der genau diese Gefühle beschreibt und dem Partner dazu noch ein "Sorry dafür…" zuwirft. "Sorry dafür..." ist ein wunderschöner, ehrlicher und melancholischer Pop-Song, der nicht zuletzt durch seine facettenreichen klassischen Orchester-Arrangements berührt und emotional packt.      Genauso bewegend und aufrichtig ist die Story des Songs "Wer kämpft neben mir". Eine Freundin ruft an, ihr Mann hat sie verlassen, sie ist verzweifelt und einsam, hat Angst vor der Zukunft, denn "wer kämpft in Zukunft neben mir", wer steht an ihrer Seite in der Kälte des Alltags? Ein trauriges Gefühl, das viele Menschen sicher auch schon so oder so ähnlich erlebt haben. Gut, dass es gute Freunde gibt, die dann helfen und ihre Hand reichen. Und genau darum geht es in dem Lied, das all den gekränkten, verlassenen Seelen eine starke Schulter reicht.      Um die starke Schulter geht es im Grunde auch in dem balladesken Song "Du machst mich wieder ganz", nur dass es hier umgekehrt ist, denn die große Liebe legt die heilenden Hände auf die geschundene Seele und macht den verliebten Protagonisten der Story "wieder ganz". Es geht um "Liebe ohne Angst" und um einen "unentliebbaren" Partner, der durch Zufall ins Leben tritt und plötzlich all die kaputten Gefühle und Ängste ins Nichts auflöst. "Du machst mich wieder ganz" ist eine empfindsame und textlich ausgefeilte Liebesballade mit einem wuchtigen Refrain, der sofort ins Ohr geht. Auch dieser Song gehört zu den absoluten Highlights des Albums.      Es gibt nicht viele aktuelle Schlager, die sich an das Thema Tod und Vergänglichkeit heranwagen. Mit den nachdenklichen Songs "Leben ist wie ein Windlicht" und "Jenseits der Nacht" wagt sich Christian Lais gleich zweimal an dieses Thema. Denn ohne Frage ist die Endlichkeit des Lebens immer auch sinngebend im Hier und Jetzt. Das sichere Lebensende bestimmt unsere Lebensphasen, Ideale und unseren Glauben. Es ist großartig, wie Christian Lais sich musikalisch wie textlich an diese großen Themen des Menschseins heranwagt und sein Publikum immer wieder zum Nachdenken anregt. Das ist ohne Frage großes Kino und einzigartig in der Schlagerwelt, die meist dazu neigt, textlich immer nur ein bisschen an der Oberfläche der Dinge zu kratzen.      Man fühlt sich nach dem Durchhören dieses Albums ohne Frage ein Stück weit innerlich gestärkt, wie "neugeboren". Genau das war sicher auch das Ziel beim Schreiben und Produzieren dieses außergewöhnlichen Albums. Die Schlagerfans sollen musikalisch wie inhaltlich in eine neue ideelle Welt hineingehoben werden. Das ist auf allen Ebenen und in allen Punkten gelungen. Christian Lais und sein Mentor David Brandes haben uns mit diesem Werk überrascht und vielleicht sogar ein Stück weit den Schlager der Zukunft miterfunden.         Ute Freudenberg & Christian Lais: "Ungeteilt"    War es Zufall oder doch eher musikalische Fügung? Vor drei Jahren lernten sich die Grande Dame des Schlagers Ute Freudenberg (Freistaat Thüringen) und Shooting Star Christian Lais (Baden-Württemberg) bei einer Veranstaltung in Oberhausen kennen. Wenn es die musikalische Liebe auf den ersten Blick gibt, dann wären Ute Freudenberg und Christian Lais zweifelsohne das Vorzeigebeispiel, denn dieses Zusammentreffen an jenem Tag sollte der Grundstein eines gemeinsamen wundervollen Weges sein.      Erfolgsproduzent David Brandes schrieb beiden Künstler den Hit "Auf den Dächern von Berlin" auf den Leib. Am 26. Februar 2011 fand der Song seine Premiere in der Carmen Nebel Show und ab dem Zeitpunkt war die Euphorie im Land nicht mehr zu stoppen: der Titel schoss in die Single Charts und das Duo wurde als neues musikalisches Traumpaar seitens der Presse betitelt.      Ein gemeinsamer Erfolg und dann Adieu? Zugegebenermaßen - ja, so war es zumindest musikalisch angedacht – doch, wie sagt man so schön? Es soll zusammen bleiben, was zusammen gehört! Die Musik als große Leidenschaft sollte der gemeinsame Bausatz sein.      In Anlehnung an die Geschichte von "Auf den Dächern von Berlin" entstand mit viel Liebe zum Detail ein gemeinsames Duett-Album mit dem treffenden Titel "Ungeteilt". Das Album überzeugt vom ersten bis zum letzten Ton mit zündenden Liedern, die textlich wie musikalisch eine ganz eigene Welt zeichnen.      Der Zuhörer wird auf dem Tonträger gebeten, ein Teil dieser gemeinsamen Reise durch ein Leben voller Melodien und Gefühlen zu werden. Zurück in die Vergangenheit geht es im hitverdächtigen Titel "Reise durch die Zeit": "Was wirklich wichtig war und bleibt sind Brücken zwischen Zukunft und Vergangenheit." Was so fern scheint, ist - besinnt man sich zurück - auf einmal zum Greifen nah. Was bleibt sind Erinnerungen, wertvoll und durch Nichts zu ersetzten. Der Titel besticht durch ein ausgefallenes Arrangement und einen enormen Einsatz an Emotionalität.      Rockig und stark präsentiert sich "Wenn du nichts bewegst". Eine Aufforderung an die Menschen Ungerechtigkeiten und Missstimmungen nicht einfach hinzunehmen, sondern mit Verstand und Mut das Leben in gerechte Bahnen zu lenken und seinen eigenen Beitrag zur Solidarität und Zivilcourage zu leisten.      Mit "Coco Dreamer" entführt uns das Duett Paar mit Urlaubsklängen weg aus dem Alltag und rein in die Welt eines Träumers, der als Schwärmer und Poet für sein Glück durchs Feuer geht. Das Lied zaubert ein wohliges Gefühl und lässt den Wunsch aufkommen, auf einer Hängematte auf einer Insel im Pazifik zu relaxen.      Auf den Boden der Tatsachen führt uns das Lied "Eine Träne zu viel". Viele Jahre verzeiht eine Ehefrau und Mutter die nächtlichen Abende des Mannes in Bars, die er mit Alkohol und womöglich anderen Frauen teilt. Doch wie der Tropfen das Wasser zum Überlaufen bringen kann, da sind auch ein Warten, eine Geduldsprobe und eine Träne zu viel. Der Titel zeigt die Frau allerdings nicht als Opfer, sondern als starke Persönlichkeit, die den Mut zusammen nimmt, mit ihren Kindern ein neues, glücklicheres Leben anzufangen. Ein Lied ohne Happy End, aber mit erschreckenden Parallelen zur Realität vieler Betroffener. Was es heißt, von einer Spielsucht gefangen zu sein, zeigt das Lied "Die Augen eines Spielers" in einer konstruierten Geschichte - ergreifend und schockierend zugleich. Die Melange aus den berührenden Stimmen Ute Freudenbergs und Christian Lais und einer emotionalen Story, die in ihrer textlichen Raffinesse unter die Haut geht ist mit Sicherheit ein wahres musikalisches Juwel auf "Ungeteilt", auch wenn ihr inhaltlicher Kontext alles andere als aufheiternd ist. Aber es sind Geschichten aus dem wahren Leben – ungeschminkt & nah an der Realität.      Als Überraschungshit könnte sich das ruhig anmutende Lied "Que Sera" herausstellen. Der Titel strahlt eine bestimmte Melancholie aus. Es ist ein sphärischer Song, der über den Sinn, die Wege und den Wandel des Lebens philosophiert. Sehr poetisch, sehr träumerisch. Es ist ein Lied, das textlich wie musikalisch den Zuhörer sofort in den Bann zieht.      Duett für Duett verschmelzen die wohl gewählten Töne im kraftvollen Klang unnachahmlich begeisternd zu einem Ganzen. Der Tenor von Christian Lais mischt sich auf wunderbare Weise mit dem kraftvollen, dunklen Timbre in der Stimme von Ute Freudenberg. Dass hier von Anfang an die musikalische Chemie gestimmt haben muss, verwundert wenig.      Die jeweils größten Hits von Ute Freudenberg "Jugendliebe" und Christian Lais "Sie vergaß zu verzeihen" durften auf dem Duettalbum nicht fehlen; sie sind mittlerweile nicht mehr losgelöst vom Interpreten zu sehen und runden so zusammen mit zwei Unplugged Versionen von "Auf den Dächern von Berlin" und "Que Sera" das Konzept dieses wunderbaren Albums ab. "Ungeteilt" ist ein Album, das berührt und verzaubert. Es beweist, dass gute Melodien magische Momente auslösen können, und egal ob Live oder über den CD-Player, hier wird eine Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit transportiert, die ohne Zweifel direkt ins Herz geht.
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